Es bestehen zwei Möglichkeiten, in einem Fantasiespiel die Rollen zu verteilen. Entweder wird durch Los ent- schieden, wer welche Rolle übernimmt, oder man teilt jemandem gezielt eine Rolle zu. Die Rollen können nach einer Zeit gewechselt werden.

Beispiel für eine Spiel-Szene:

In der Abteilung Marketing ist ein neuer Mitarbeiter ein- gestellt worden. Der "Neue" ist voller Tatendrang und hochmotiviert, in seiner Vorgehensweise allerdings nicht sehr glücklich. Einige Strukturen und Methoden erschei- nen ihm veraltet - er möchte möglichst schnell einige Neuerungen umsetzen. Dabei stößt er auf den Wider- stand der "alten Hasen", die ihrerseits gute Gründe haben, einiges davon "beim Alten" zu belassen.

Aufgabe:

Eine für alle annehmbare Lösung muss her. Abteilungs- leiter, Sekretärin und einige Mitarbeiter treffen sich zu- nächst zum Krisengespräch nach der Mittagspause ...

Dies könnte ein Anfang für Ihr Rollenspiel sein. Dabei werden die Rollen zunächst per Losverfahren auf die Mitarbeiter verteilt. Ein Spiel- oder Theaterpädagoge lei- tet die Inszenierung. Er kann nach einer gewissen Zeit- spanne die Rollen vertauschen, die Vorgaben verändern oder weitere Varianten einbauen. Nach Beendigung der jeweiligen Szene setzen sich Moderator und "Schauspie- ler" zusammen und werten die Ergebnisse aus.

Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Spielen Sie Szenen aus Märchen, Filmen oder klassischen Theater- stücken. Frei nach dem Motto: "Alles kann, aber nichts muss".

Zusammen mit erfahrenen Spiel- bzw. Theaterpä- dagogen helfen wir Ihnen gern bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Spielidee. Neugierig? Kontakt!

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